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Satyrische Ledeir.
No. 32; ES LACHT E1N JEDES MENSCHENK1ND.
Weise: „Da streiten sich die Leut herum”.
1.Es lacht ein jedes Menschenkind, wenn es ’nen Juden sieht.
Wo Nas’ und Bein gekrümmet sind, fehlt jegliches Gemüt.
Der Mund mit wulst’gem Lippenpaar riecht oft nach Knobelauch. Mit runden Matzen füllen sie den dicken Judenbauch.
2.Heil Juda dir, der Sieg ist dein, Messias ist schon da, doch seine Botschaft wird nicht sein aus himmlischem Manna.
Er führt dich aus dem fremden Land hin ins gelobte Reich.
Das Hakenkreuz wirdt oft verkannt, doch hier ist’s ohnegleich.
3.
Wir glauben dir’s, der Weg ist weit bis nach Jerusalem,
doch nicht allein, auch nicht zu zweit wirst du ja heimwarts geh’n.
Der Sozi-Sowjetstern leucht dir bis hin nach Kanaan
und dient dort noch mit Höchstbegier in hirnverrücktem Wahn.
4.Drum Jud’, horch auf den guten Rat, gib zeitig Fersengeld, es könnt sonst sein vielleicht zu spat, wenn Hitler Recht behait.
Dir Jud’ verdankt das deutsche Reich Verrat und alle Not.
Wir rachen sonst an Dir sogleich den hinterlassnen Kot.
5.Auf’s Hakenkreuz vertraue drum, o Jud’ voll Zuversicht.
Es geht mit dir ganz zartlich um, führt dich nie hinters Licht. Geleitet dich an Asiens Strand, nimmt weg das Joch aus Gold, und drinnen im gelobten Land küsst dich die Sara hold.
Gedichtet von einem nat. soz. Schüler (O.W.).
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