88 GROOTE FIGUREN
Burckhardt juist laat ons de universaliteit, de humanistische grootheid zien van een Paus Pius II, den Turken-hater, verschijnend in zijn veelvoudigheid, (״wie ein halber Heiliger", Burckhardt: ״Die Kul. d. B." p. 12, dl. 2) zooals geen vorig tijdperk kan hebben opgeleverd, omdat de Onfeilbare zelf het Middeleeuwsche om hem heen zag vergaan in de vroeg-Benaissance. .. Overal geeft Bruckhardt den dieperen zin der Renaissance als cultuurhistorisch gebeuren te verstaan.
XI
Hernieuwde studie der oudheid, verklaart Burckhardt, heeft slechts op eenzijdige wijze de Renaissance beïnvloed. De Wedergeboorte van Italië is ook er zonder denkbaar. Maar dan zegt hij:
״Die ״Renaissance" wäre nicht die hohe weltgeschichtliche Notwendigkeit gewesen, die sie war, wenn man so leicht von ihr abstrahieren könnte". (״D. K. d. R. i. I.", dl. I. p. 191).
Even verder zegt Burckhardt (p. 191): „Das übrige Abendland mochte zusehen, wie es den groszen, aus Italien kommenden Antrieb abwehrte oder sich halb oder ganz aneignete; wo letzteres geschah, sollte man sich die Klagen über den frühzeitigen Untergang unserer mittelalterlichen Kulturformen und Vorstellungen ersparen. Hätten sie sich wehren können, so würden sie noch leben. Wenn jene elegischen Gemüter, die sich danach zurücksehnen, nur eine Stunde darin zubringen müszten, sie würden heftig nach moderner Luft begehren. Dasz bei groszen Prozessen jener Art manche edle Einzelblüte mit zugrunde geht, ohne in Tradition und Poesie unvergänglich gesichert zu sein, ist gewisz; allein das grosze Gesamtereignis darf man des