Moeder in Israël - een geschiedenis van het Amsterdamse Asjkenazische jodendom

Titel
Moeder in Israël - een geschiedenis van het Amsterdamse Asjkenazische jodendom

Jaar
1964

Pagina's
138



des Bodens, der die Zierde unter allen Ländern war; und dann wird auch ihnen von neuen wie in den alten Zeiten das Land werden, in dem Milch und Honig flieszt...”

JOKEF ETTLINGER ?

Maar van dit Jeruzalem terug naar dat van het Westen! Hoe wilden zulke Joden als de Lehrens het Nederlandse Jodendom redden voor een ondergang, die aanstaande scheen. Dan moest (zo redeneerden de gebroeders) eerst het Seminarium zeker worden gesteld en in een later stadium het Rabbanoet. Met dit ideaal voor ogen waren zij — door hun internationale relaties in heel de Joodse wereld bekend en geacht — sedert de jaren twintig doende een Rector te zoeken, die tevens Rosj Jesjiewa kon heten.

Reeds in 1829 wendt Jacob Meijer Lehren zich tot Jokef Ettlinger, toen leraar te Mannheim. Geboren in 1798 te Karlsruhe, had de jonge geleerde in Mannheim een Jesjiewa opgericht, waar ook Samson Raphael Hirsch tot zijn leerlingen behoorde. Ettlinger, een der eerste orthodoxe Rabbijnen in West-Europa, die een grondig Joods weten verenigde met een brede algemeen-wetenschappelijke vorming, komt echter niet! Zijn eerste schrijven — dat niet geheel afwijzend schijnt — luidt:

Mannheim, Dienstag 2 Marchesjvan 1829. Ihre sehr geehrte Zuschrift „min Rousj Choudesj ho’ower” ist mir zwar zur Zeit richtig zu gekommen. Eine fast drei-wochentliche Anwesenheit in Karlsruhe woher ich erst gestern hierher wieder zurückgekehrt bin, und wie ich als Mitglied der Religions-Konferenz der Grosherzoglichen Oberheits der Israeliten den jährlichen Sitzung der Oberrats „letouwas benei Ameinoe” bei zu wohnen hatte, haben mir jedoch an Erfüllung meiner Pflicht verhindert ihr Wertes früher als jetzt zu beantworten, und ich hoffe, dasz es hinlänglicher Entschuldigungsgrund für Sie sein wird, wenn ich Sie versichere, dass uns wichtige Gegenstände „liesad pinas jikras touroseinoe weëmoenoseinoe hakkedousjo” dort zu behandeln hatte, die mir an kein anderes Geschäft denken lieszen.

Jetzt aber, da ich kaum hier bei den lieben meinigen wieder einheimig bin, beeile ich mich als eines meiner ersten Geschäfte ihrem ehrenden Verlangen möglichst nach zu kommen.

Ihr Betreben ein Seminar zur Bildung von Rabboniem zu errichten stimmt harmonisch mit einem meiner Geschäfte, die mir gegenwärtig obliegen, überein.

Denn vermittelst eines Beschluszes unseres Grosherzogs soll die hiesige Klaus-Stiftung der ich vorgesetzt bin, unter Betrachtung der Grundprinzipien des Stifters, ebenfalls zu einer solchen Lehranstalt verwendet werden, und ich bin beauftragt einen vollständigen^ ?) Lehrplan zu entwerfen und den hohen Stelle for zu legen. So sehr ich aber auch hierdurch in diesen Geschäfte ausgewöhnt bin, so vermag ich doch nicht ihrem Verlangen nach zu kommen, Ihnen einen Entwurf zu der von Ihnen zu errichtenden Anstalt mit zu teilen, weil daher grosze Rücksicht auf das Lokal des Instituts, auf die Zahl der Lehrer welche sie besolden können, auf die ungefähre Anzahl der Schüler, welche Teil an den Unterricht nehmen sollen, auf den Grad ihren Kenntnisse, auf die gegenwärtige Bildungsstufe der Schüler im allgemeinen und auf nicht viele andere Verhältnisse welche Einflusz auf ein solcher Unternehmen haben genommen werden musz. Und die mir sämtlich unbekannt sind. So schwer es aber auch dem Auswärtigen ist hierin etwas gediegenes zu liefern, so leicht ist es demjenigen der nur etwas Sachkenntnis mit Lokalkenntnis und guten Willen vereinigt, einen umfassenden den Umständen entsprechenden Plan zu entwerfen, der freilich, wie alles Menschliche anfänglich mit einigen Irr-

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